ZUKUNFT

  Die Schüler:innen setzen sich mit ihrer Sicht auf die eigene berufliche Laufbahn und Zukunft auseinander.Zukunftspläne können durch implizite Vorstellungen beeinflusst werden – Vorstellungen, denen man sich im ersten Moment nicht bewusst ist. Wenn Schüler:innen die eigenen Werte, Ziele und Visionen kennen, verbessert dies die Ausbildungs- und Berufswahl.

Pläne und Visionen setzen Energien frei und fokussieren auf ein Ziel. Es ist herausfordernd, solche Ziele zu entwickeln, da Jugendliche noch wenig Lebenserfahrung haben und die Berufswelt mit ihren vielfältigen Möglichkeiten erst entdecken.

Reflexionsaufgaben

Lebensziele Die Schüler:innen überlegen, welche Ziele sie in ihrem Leben haben und wie sie diese erreichen können. Mithilfe einer Skala bewerten sie eine Auswahl an Zielen von „sehr wichtig“ bis „überhaupt nicht wichtig“.Im Anschluss reflektieren sie, ob sie ihre Ziele realistisch erreichen können. Danach tauschen sie sich mit einer anderen Person über Lebensziele aus.
Träumen Hier reflektieren die Schüler:innen Traumberufe und familiäre Rückmeldungen dazu. Sie reagieren z. B. auf Manuelas Wunsch Influencerin zu werden – und auf die kritische Haltung ihrer Eltern.Die Schüler:innen sollen begründet Stellung beziehen (Zustimmung, Ablehnung oder Dazwischen). Danach überlegen sie, wie Peers oder Eltern auf ihren eigenen Traumberuf reagieren würden.
Ich mit 30 Jahren Die Schüler:innen schreiben einen Brief an ihr zukünftiges 30-jähriges Ich. Leitfragen sind: Was wünscht du dir? Was machst du beruflich? Wie möchtest du leben?
Ich mit 90 Jahren In dieser Aufgabe stellen sich die Schüler:innen ihr 90-jähriges Ich vor. Sie lesen oder hören einen fiktiven Brief aus der Zukunft und beantworten Fragen zu ihrem beruflichen und privaten Lebenslauf.Danach führen sie ein Gespräch mit einer älteren Person und nutzen dafür ein bereitgestelltes Fragenraster.